Psychotherapie und Psychotraumatologie
Dr. Joachim Graul
Dr. Joachim Graul

Zu meiner Person

Ich bin seit 1989 als Psychologischer Psychotherapeut tätig. Nach meiner Approbation habe ich zunächst als niedergelassener Psychotherapeut, später fast 25 Jahre als leitender Psychologe in einer Psychosomatischen Klinik gearbeitet. Ich bin seit Dezember 2018 erneut niedergelassen und arbeite auf einem halben Kassensitz als Psychologischer Psychotherapeut für Erwachsene.  

Meine therapeutische Heimat ist die kognitive Verhaltenstherapie. Das Besondere dieser Therapiemethode machen für mich folgende Merkmale aus: Gemeinsames verstehen, was Probleme bedingt und Veränderungen heute erschwert; Transparenz bzgl. der Behandlungsschritte, um persönliche Ziele zu erreichen; Einbeziehung von Lernerfahrungen, emotionalem Erleben und selbständigem Erproben neuer wertebasierter Einstellungen, Bewertungs- und Verhaltensmuster im Alltag. 

Im Laufe der Jahre bin ich in meiner Arbeit mit verschiedenen Methoden im Rahmen von Weiterbildungen in Kontakt gekommen, die meine Arbeit, insbesondere in der Traumapsychotherapie, erweitert haben (Spezielle Psychotraumatologie DeGPT).  Dazu gehören u.a. Fortbildungen zur Eye Movement  Desensitization and Reprocessing Therapie (EMDR) und der Imagination Rescripting und Reprocessing Therapie (IRRT).  Methoden der sogenannten Dritten Welle in der Verhaltenstherapie wie die Schematherapie oder der ACT ergänzen mein therapeutisches Handeln. Im Laufe der Jahre und mit zunehmender Spezialisierung sind neue Methoden und Behandlungsideen hinzugekommen, die mein therapeutisches Handeln auch heute noch beeinflussen. Dabei ist es mir wichtig zu prüfen, was von dem am ehesten zur individuellen Situation und den Zielsetzungen meiner Patient:innen passen könnte. 

 Meine Praxis ist eine allgemeine Versorgungspraxis; jedoch versuche ich, meinen Behandlungsschwerpunkten möglichst ausreichend zu berücksichtigen. Diese sind: die Behandlung von Menschen mit Traumafolgestörungen, Menschen mit Zwangs- und Angststörungen sowie Menschen mit psychosomatischen Beschwerden in Folge eines chronischen Tinnitus.Weitere Informationen finden Sie hier